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Schutz der Herde
Lamas sind eine heimische Form der sogenannten „Kamele der Neuen Welt“. Seit über dreißig Jahren werden sie in den USA, Kanada, Australien und teilweise in Großbritannien erfolgreich eingesetzt. Dank ihrer angeborenen Abneigung gegen aller Art von Canidae gelten sie als Schutztiere für alle möglichen Arten von Herden. Sie schützen die Herden vor Kojoten, Dingos, streunenden Hunden, Luchsen und anderen Canidaen. In der Schweiz werden Lamas im Wallis eingesetzt, um Tiere vor Luchsen zu schützen. Seit 2012 läuft ein Projekt, um ihre Wirksamkeit auch gegen Wölfe zu erforschen. Im Gefahrenfall geben Lamas ein Warnsignal ab und positionieren sich zum Schutz zwischen Herde und Angreifer den sie bei Notwendigkeit angreifen. Dieses Verhalten ist sicherlich gegen die Bedrohung von einzelnen Wölfe wirksam. Die Vorteile für den Herdenschutz durch Lamas sind sehr vielfältig. Es sind sehr pflegeleichte rustikale Tiere, die nicht bellen und keine Menschen angreifen, wie leider weiterhin verbreitet behauptet wird. In manchen Fällen erweisen sie sich als gute Wachhunde,
Sie teilen Ihre Nahrung mit grasenden Schafen, im Winter können sie mit diesen zusammen gehalten werden. Sie erfordern keine lange und kostenspielige Ausbildung. Der in Jahren berechnete Nutzungszyklus ist viel länger als der von Hunden Sie fügen sich sehr schnell in eine neue Herde ein.